Herzlich Willkommen!
Willkommen auf der Internetseite der Jesus Christus-gegründeten Gemeinschaft Usedom/Bansin des Pommerschen Gemeinschaftsbundes.
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- Gedanken zur Jahreslosung 2025 -
"Prüfet aber alles und das Gute behaltet." 1. Thessalonicher 5,21
Monatsspruch Juni 2025:
Aber der HErr hat mir gezeigt, dass ich keinen Menschen meiden oder unrein nennen soll.
Apostelgeschichte 10,28
Monatsspruch Juli 2025:
Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!
Philipper 4,6
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Gemeinschaft!
Ich grüße euch mit den Monatssprüchen aus Apostelgeschichte 10,28: "Gott hat mir gezeigt, dass ich keinen Menschen meiden oder unrein nennen soll." sowie aus dem Brief an die Philipper 4,6: "Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!"
Ihr Lieben, Jesus hat alle und alles im Blick. ER weiß, was kommt und bereitet uns für den Auftrag, zu dem ER uns berufen hat, vor. Bei Petrus war es mit großer Veränderung und Lernen verbunden. Was für eine Situation: Petrus denkt an nichts Schlimmes, und dann? Alles, was er von Kindesbeinen im Glauben gelernt hat - was es bedeutet, nach Gottes Willen zu leben und zu handeln - wird in diesem Moment komplett in Frage gestellt. Wie gehen wir mit solch einer Situation um?
Schauen wir doch zurück: Was hat Petrus schon alles mit Jesus erlebt!? Berufung, Wunder, erneute Annahme nach Versagen, den klaren Auftrag „Weide meine Lämmer“ u.v.m. Es geht auch um die Fragen: Was hast du mit Jesus schon erlebt? Hast du dich rufen lassen? Folgst du Ihm nach?
Petrus musste lernen, Jesus ganz zu vertrauen und zu glauben, dass, wenn Er etwas rein macht, es auch rein ist! Wenn Jesus in dein Herz, in dein Leben, einkehrt, dann ist es rein - durch Ihn! Petrus hat Vertrauen gewagt und erlebte, dass Jesus befähigt, beauftragt und Mut zum Wagnis macht.
Aber Achtung! Jesus muss der Handelnde sein, Er sagt: „Ich habe sie gesandt.“ Und dies nicht erst bei Petrus. Denken wir z.B. an Jakob, der vertrauen musste, dass es diesmal Gott war, der ihn nach Ägypten sandte (1. Mo 46,2-3): „Gott sprach zu ihm des Nachts in einer Offenbarung: Jakob, Jakob! Er sprach: Hier bin ich. Und er sprach: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters; fürchte dich nicht, nach Ägypten hinabzuziehen; denn daselbst will ich dich zum großen Volk machen.“
Petrus macht sich auf den Weg. Er weiß, er geht im Auftrag seines Herrn Jesus und erlebt, wie Jesus schon längst alle Wege geebnet hat. Wir dürfen jedoch nicht aus dem Blick verlieren, dass der Satan immer mit unterwegs ist, um uns zu Fall zu bringen. Was bei Petrus geschah, später bei Paulus (vgl. Apg 14,8ff) und weiter bis heute, ist die Versuchung des eigenen Ruhmes. Doch für Petrus, Paulus und so viele andere Gottesmänner galt nur eines: Gott allein die Ehre! Sie ließen sich nicht verehren oder gar anbeten, sondern erzählten von der Größe Jesu und von Seinem Handeln. Das, ihr Lieben, ist der Auftrag - wie es schon im Lied von Martin Franke heißt: „Erzählt von der Größe Gottes, unsres Herrn. Er ist vollkommen in allem, was er tut… Ein Gott, der Treue hält. Er ist ganz ohne Falsch. Gerecht und heilig ist er.“
Beide, Petrus und Kornelius, berichten, was sie erlebt haben und wie der Herr zu ihnen in ganz verschiedener Weise gesprochen hat. Ja, Gott erhört Gebet! Kornelius hat es erlebt (vgl. Apg 10,31) - und du?
Wenn Jesus dich sendet, dann sorge dich nicht! Vertraue! Wage Schritte!
Paulus gibt den Philippern drei Aufträge (vgl. Phil 4,4ff):
1. Freuet euch! Ein Freudenlicht, welches nicht verlöscht - auch nicht in der Trübsalsnacht: Es geht um die Freude, die wir in Jesus, der uns zum ewigen Leben durch die Vergebung unserer Schuld und Sünde befreit hat, haben!
Freude bringt strahlende Gesichter! Das, was der Herr selber ist und in uns hineingelegt hat, sollen wir weitergeben. Er gibt uns das, was wir brauchen! Vertraue auf den Herrn, Er beschenkt dich zu jeder Zeit.
2. Eure Lindigkeit lasset kund sein! Wir leben in der Erwartung, dass unser Herr kommt! Dieses lässt in uns die Sehnsucht wachsen, die Zeit zu nutzen, um Menschen so zu begegnen, dass sie erfahren, dass es einen Heiland gibt, der uns beschenken will - mit dem ewigen Leben!
3. Sorgt euch um nichts! Wie geht das? Die Freude Seiner Gegenwart und Seines Kommens macht Sorglosigkeit möglich!
Sorgen und Freuden passen nicht zusammen! Sorgen fressen das „Herzblatt“ der Freude im Herzen ab. Ohne dieses ist keine Entfaltung, kein Wachstum möglich, es kommt zum Absterben. Aber gehören nicht Sorgen zum Leben dazu? Ja, Sorgen tangieren uns immer wieder, aber entscheidend ist, wie wir mit diesen Sorgen umgehen. Wenn wir sie Jesus geben, der sie für uns tragen will, können wir unbeschwert wandern und fröhliche Gotteskinder sein - im Dennoch vieler Dinge. Jesus sagt es uns so klar in der Bergpredigt (vgl. Mt 6,25-34): „Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben,…“
Ihr Lieben, mit Jesus im Leben dürfen wir getrost sein und erleben, dass Freude nicht nur möglich ist, sondern dass wir von ihr erfüllt sein werden. Mit Jesus im Herzen bedeutet, von der Vergebung unserer Sünde, die die Trennung von Gott ist, zu leben! Jesus nimmt die Sünde weg - gib sie Ihm! Dann wird Friede in dein Leben einkehren - der Friede, den Gott in Jesus zu uns sandte. In diesem Frieden ist alles hineingepackt: die Freude, die Lindigkeit, die Sorglosigkeit und auch der Mut, Ihn in dieser Zeit klar zu bekennen - so wie es die Apostel auch einst taten.
Lasst uns mit einstimmen in das schöne Lied von Hans-Christian Tischer (1950):
Heute will dich Jesus fragen: Bist du ganz für mich bereit?
Du verlierst dich sonst im Jagen nach den Gütern dieser Zeit.
Wag es mit Jesus, was deine Not auch sei! Wag es mit Jesus, er macht dich frei!
Lass dich nicht von Menschen leiten, Menschen sind wie Laub im Wind.
Jesus schafft Persönlichkeiten, die das Salz der Erde sind.
Vorwärts mit Jesus, wie schwer der Kampf auch sei! Vorwärts mit Jesus, er steht dir bei!
Euer Helmut Friedrich
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