Herzlich Willkommen!

 

Willkommen auf der Internetseite der Jesus Christus-gegründeten Gemeinschaft Usedom/Bansin des Pommerschen Gemeinschaftsbundes.

 

Auf den weiteren Seiten können Sie sich über uns sowie unsere Veranstaltungen und das Gemeinschaftsleben informieren. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen!

 

 


- Gedanken zur Jahreslosung 2025 -

"Prüfet aber alles und das Gute behaltet."   1. Thessalonicher 5,21


Monatsspruch Februar 2025:

 

Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.

 

Psalm 16,11

Monatsspruch März 2025:

 

Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken.

 

 

3. Mose 19,33




 Liebe Mitglieder und Freunde unserer Gemeinschaft!

 

Ich grüße euch herzlich mit dem Monatsspruch aus dem Psalm 16,11: "Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich." 

 

Was für ein besonderer Psalm! Mit Psalm 16 beginnt eine Reihe von Psalmen, in welchen wir erleben, dass Christus selbst uns als der gezeigt ist, der mitten unter die Seinen gestellt wird. Petrus in seiner Pfingstpredigt (vgl. Apg 2,24-28) und Paulus auf seiner ersten Missionsreise (vgl. Apg 13,34-36) nehmen auf diesen Bezug. Bei den Aposteln erleben wir: Der Psalm 16 bekräftigt die Auferstehung Jesu. Jesus war ganz Mensch, stand in der Verbindung mit Seinem Vater, wurde versucht und befahl sich ganz in die Hände des Vaters. Petrus und Paulus erkennen - durch den Geist geleitet, dass David auf Christus weist, durch den die Vergebung der Sünden verkündigt wird. 

Der Psalm beginnt mit der Bitte: Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich.“

 

   » Die Bitte um Bewahrung aus dem Vertrauen heraus!

Diese Bitte: „Bewahre mich Gott…“ gelesen als die Bitte Davids und die Bitte Jesu reicht für uns nicht! Diese Bitte muss meine/deine - ganz persönlich - werden!! 

Die Bitte um Bewahrung war für Jesus eine ganz Wichtige; Er hat doch schon für uns diese Bitte zum Vater gebeten! Im Johannes 17,15-16 lesen wir: „Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin." Er sorgt sich um uns und wir dürfen wissen: Unsere Seele ist sicher vor den Angriffen des Bösen - des Satans! Gehörst du zu Jesus, stehst du unter Seinem Schutz - so wie Jesus ganz unter dem Schutz Seines Vaters stand, als Er hier auf der Erde war? Sein Vater hat es Ihm zugesagt (Jes 49,7-8): „So spricht der Herr, der Erlöser Israels, sein Heiliger, zu dem, der verachtet ist von den Menschen und verabscheut von den Heiden, zu dem Knecht, der unter Tyrannen ist …und habe dich behütet und mache dich zum Bund für das Volk …“ Ihr Lieben, dieses hat sich in Jesus erfüllt! Er ist unser, Er ist dein Retter geworden! 

 

   » Zu JESUS dürfen wir kommen, bei Ihm ist Zuflucht, Er hat alle Macht, uns zu schützen - an Seele und Leib! So wie Jesus die Aussätzigen berührte, die Kranken, ohne sich anzustecken, „in den Arm nahm“, dürfen auch wir es getrost wagen, den Kranken zu pflegen, ihm zu helfen, ihn anzunehmen. Wir können uns nicht vor den Viren etc. schützen, aber unser HErr kann es - haben wir es nicht erlebt…? Aber wichtig: Wir brauchen den Schutz unseres HErrn für unsere Seele, denn wir können unsere Seele selber nicht komplett vor Lüge, unsauberen Reden, verführerischen Lockungen schützen. Wir sind in der Welt, aber - in Jesus geborgen - sind wir sicher, wenn auch umgeben von all dem Bösen!! Petrus sagt es (1 Petr 1,5): „Durch Gottes Macht zur Seligkeit bewahrt - durch den Glauben!“ Wir müssen auf Jesus blicken und hören, wenn Er redet!

 

   » Mit JESUS - mit Blick auf Ihn - dürfen wir den Weg zum Leben erkennen!

Jesus hat uns den Weg zum Leben bereitet, als Er für unsere Sünde am Kreuz gestorben ist! Er ist der Erstgeborene von den Toten (Kol 1,18b): „Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei.“ Und Gott sagt: „Ich bin der HErr, dein Gott.“ 

Er ist und will mein und dein HErr und Gott sein. Er nimmt uns an und sorgt für uns, Er redet mit uns, hilft in allen Situationen! Jesus lässt uns den Weg zum Leben erkennen - und nicht nur das: Er ist als Helfer an unserer Seite und will uns behüten, auf dass wir sicher das Ziel erreichen! 

Wir erleben bewegte Zeiten. Wie lange können wir ohne Ausgrenzung, Verhaftung frei für Gottes Wort einstehen und es klar leben und verkündigen? Lasst uns nicht vergessen: Wir haben doch schon das Leben, welches uns keiner mehr nehmen kann! Wir müssen auf Ihn blicken! Jeder Seitenblick, den wir durch das Verlassen des HErrn tun, birgt Gefahren und bringt Züchtigung!

Jesus blieb fest und erfüllte den Auftrag Gottes, Seines Vaters. Auch wir können und sollen fest bleiben - und das ist möglich, wenn wir in Jesus sind! Jesus blieb fest am Kreuz - für uns!! Durch Sein Festbleiben und Leben haben auch wir das Leben - kein Leben in Angst!

 

   » Mit JESUS, in der Gemeinschaft mit Ihm, haben wir Freude die Fülle!

Wie fühlst du dich? Fehlt dir Freude - am HErrn? Geht dir in manchen Dingen der Mut verloren? Erdrücken dich die Sorgen und Lasten des Alltags, die Sorgen um Gesundheit? Jesus will dir, wie es im Vers 11 heißt, den Ausweg zeigen. Wir müssen bitten, wie David im Psalm 86,11 bittet: „Weise mir, HErr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit.“ Dann können wir Ihm von ganzem Herzen danken, Seinen Namen ehren, die Botschaft mit Freude verkündigen und gemeinsam in den Chorus einstimmen:

 „Ja, das ist Freude, unaussprechliche Freude, in Jesus Christus geborgen zu sein. 

Ja, das ist Freude, unaussprechliche Freude, in Jesus Christus geborgen zu sein.“

 

 

 

Euer Helmut Friedrich